Spagyrik
Die Spagyrik enthält Anteile aus der Homöopathie, der Phytotherapie, der Aromatherapie sowie der Behandlung mit Mineralstoffen Biochemie nach Dr. Schüssler. Die Arzneiwirkung im Sinne der Spagyrik ist als materiell nicht «fassbare» Kraft zu verstehen. Diese Kraft vermittelt die in den Ausgangsstoffen enthaltenen geistigen Kräfte der Pflanzen in möglichst konzentrierter, gereinigter und veredelter Form.
Anwendung spagyrischer Essenzen
Ausgangsprodukte für spagyrische Mittel sind meistens Pflanzen, manchmal aber auch Salze und Metalle. Es werden wenn möglich nur wild wachsende Heilpflanzen zur Zeit ihrer Blüte geerntet und verarbeitet.
Die Pflanzen werden im Labor handverlesen, gereinigt und zerkleinert.
Man vermengt die Pflanzen mit Wasser und gibt Hefe dazu (impfen), wodurch es zur Gärung kommt. Durch die Gärung entsteht Alkohol, der die Wirkstoffe der Pflanzen (zum Beispiel ätherische Öle) an sich binden soll. So werden die Wirkstoffe befreit und giftige Substanzen in ungiftige «Informationsträger» verwandelt.
Durch eine Wasserdampfdestillation löst sich ein Teil der Wirkstoffe im Dampf und wird durch die anschliessende Kondensation in Form von spagyrischen Uressenzen wieder aufgefangen. Die zurückbleibenden Pflanzenreste (Maische) werden einer Veraschung (Calcination) zugeführt und dadurch weitere gereinigte Stoffe gewonnen.
Zum Schluss werden die beiden Produkte, die feste Asche und die flüssige Uressenz, wieder zusammengeführt und mehrmals filtriert. Es entsteht eine völlig klare Flüssigkeit. Spagyrische Essenzen werden vor allem als Spray auf die Mundschleimhaut aufgebracht, so dass sie unter Umgehung von Magen und Leber direkt in den Kreislauf gelangen.
Es gibt aber auch spagyrische Arzneimittel, die äusserlich angewendet werden.
Spagyrische Essenzen werden zur Behandlung von vielen akuten und chronischen Beschwerden empfohlen.
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