Kinderwunsch
Hat die Naturheilkunde Möglichkeiten
beim unerfüllten Kinderwunsch?
Es gibt immer mehr Paare, die
Schwierigkeiten haben, auf natürlichem Wege – oder überhaupt -
ein Kind zu bekommen. Oft haben sie schon einen regelrechten
Leidensweg hinter sich, bevor sie in eine Naturheilpraxis kommen.
Und hat die Naturheilkunde
Möglichkeiten beim sogenannten unerfüllten Kinderwunsch zu helfen?
Wir sagen ja. Eine naturheilkundliche, ganzheitliche, den ganzen
Menschen (Frau und Mann, sowie deren Lebensumstände) einbeziehende
Therapie kann durchaus den Boden für eine Schwangerschaft
vorbereiten.
Dabei geht es in erster Linie darum,
die Selbstheilungskräfte des Körpers (immer von beiden Partnern)
anzuregen, die Ausscheidung von Toxinen zu erhöhen und den
Hormonhaushalt des Paares ins richtige Gleichgewicht zu bringen. Auch
eventuell blockierte Gefühle sollten wieder in den Fluss gebracht
werden. Leben ist Bewegung, nie Starre und Stillstand.
Nach jahrelanger Einnahme von
Kontrazeptiva müssen die Ovarien oft regelrecht wieder an ihre
Arbeit „erinnert“ werden. Oder war der Hormonhaushalt schon immer
nicht ganz im Lot und sollte in gesunde Bahnen gebracht werden?
Viele Frauen haben einen erhöhten
Testosteronspiegel – oft eine Folge stressigen Lebens. Das
Genderthema hilft oft nicht, wenn Frauen, statt Frau zu sein, heute
vielfach „ihren Mann stehen müssen“...
Die Umweltgifte (Thema Weichmacher,
Hormone in Fleisch etc.) führen ebenfalls oft bei Männern und
Frauen zu einer verfälschten Hormonsituation mit entsprechenden
Folgen.
Dazu kommen Gewohnheiten (Genussmittel,
zu hohe Temperatur im Bereich der Hoden, Handystrahlung Tag und
Nacht, bzw. das Handy in der Hosentasche, etc.), die, wenn man darum
weiß, leicht verändert werden können. (Die Hoden sind
bekanntermaßen außerhalb des Körpers gelagert, um sie vor zu viel
Wärme zu schützen. Alles was mit Regeneration und Zeugung zu tun
hat, wird nach der chinesischen Medizin zum „Yin“ gerechnet –
Yin ist kühler als Yang.)
Zu bedenken sind auch alltägliche
Dinge, wie der Konsum von Kaffee, Alkohol, oder der Gebrauch von
Aufputschmitteln und Energydrinks. Die angeblich freigemachte Energie
war ja in Wirklichkeit eine Energiereserve und kann nicht einfach so
herbeigezaubert werden. Wer aber regelmäßig an die Reserve geht,
hat - wie jeder von seinem Bankkonto weiß - irgendwann nicht mehr
genug davon. Wie soll der Körper dann in der Lage sein, neues Leben
hervorzubringen?
Eine gute Ernährung, wie eine
entspannte Haltung mit Zeit für wohltuende Auszeiten, ausreichender
Schlaf und Aktivität in der Natur mit guter Sauerstoffversorgung
tragen ebenso dazu bei, das Nest für ein Kind zu bereiten.
Mineralien und Spurenelemente, aber auch, sich selbst immer wieder
etwas Gutes zu tun helfen zusätzlich.
Die Seele vergisst nichts – darum
sollte die Ehrfurcht vor dem Wunder des Lebens, vor einer natürlichen
Zeugung in Liebe und Würde, der Maßstab sein, mit dem wir an dieses
komplexe und tief emotionale Thema herangehen.
Bedenkenswert: eine Gesellschaft, die
in den „besten Jahren“ zunehmend mit Burn-out kämpft, entwirft
für ihre Kinder einen Lebensweg mit noch mehr Tempo und noch mehr
Leistung und sog. „Förderung“. Kindergärten werden zu Schulen
umfunktioniert, weil man glaubt, Kinder, die alles früher können
als andere, wären früher am Ziel. An welchem Ziel eigentlich?
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