Sind Fluoride schädlich für Nieren und Leber?

Letzte Aktualisierung 15.04.2024
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Sind Fluoride schädlich für Nieren und Leber?

Das Naturheilzentrum
Veröffentlicht von Ralf Hüttmann in Gesundheit · 6 November 2019
  

  

Forscher der Mount Sinai School of Medicine überprüften, inwiefern sich der Fluoridgehalt
im Trinkwassers und der Fluoridspiegel im Blut auf die Nieren- und Lebergesundheit von Jugendlichen auswirken können.

In den USA wird das Trinkwasser von drei Viertel der öffentlichen Wasserversorger zur angeblichen Verbesserung der Zahngesundheit fluoridiert – nicht so in Deutschland. Hierzulande muss ab 1,5 mg pro Liter der Fluoridgehalt von Mineralwasser auf dem Etikett erscheinen.

Wir nehmen Fluoride in erster Linie zu uns über versehentlich verschluckte Zahnpasta oder Mundwasser, fluoridiertes Speisesalz sowie über Rückstände auf konventionellen Lebensmitteln.

Im Fokus der Studie standen Heranwachsende im Alter zwischen 12 und 19 Jahren.
Die Entgiftungsorgane von Kindern und Jugendlichen können lediglich 45 Prozent der aufgenommenen Fluoride wieder ausleiten, bei Erwachsenen sind es immerhin 60 Prozent. Analysiert wurden die Fluoridwerte im Blut von annähernd 2000 Jugendlichen sowie die Fluoridwerte des Leitungswassers im Zuhause von 1742 Jugendlichen.

Je höher der Fluoridgehalt des Wassers war, umso schlechter waren die Nieren- und Leberwerte der jugendlichen Probanden.

Laut der Studie können sich Fluoride bei den untersuchten Jugendlichen zu komplexen Veränderungen der Nieren- und Leberfunktionen beitragen.
Jugendliche mit bereits eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion schienen Fluoride in höherem Maße aufzunehmen und in geringerem Ausmaß auszuscheiden.
Der Rest wird im Körper eingelagert, zum Teil natürlich in den Knochen und Zähnen, zum Teil aber auch in den Organen, wobei die Nieren mehr Fluoride einlagern als jedes andere Organ.

Weitere mögliche Gesundheitsschäden durch eine kontinuierliche Fluoridaufnahme sind neben Nieren- und Leberfunktionsstörungen auch Schilddrüsenfunktionsstörungen, Knochen- und Zahnerkrankungen sowie ein gestörter Proteinstoffwechsel.

Untersuchungen aus Indien legen nahe, dass Curcumin, der Wirkstoff aus Kurkuma, vor Fluoriden schützen kann. Außerdem gibt es zahlreiche Zahnpflegeprodukte, die auf Fluorid verzichten ebenso wie Speisesalz, dem kein Fluorid beigesetzt wird.
Da der Nutzen für der Fluoridierung seit einiger Zeit in Frage gestellt wird empfehlen wir auf fluroidhaltige Zahncremes ganz zu verzichten.

QUELLE:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/news/fluoride-nieren-und-leberwerte-verschlechtern-sich-190805089.html



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