Ganzheitliche Therapie bei unterschiedlichen Beschwerden: Osteopathie behandelt den Ursprung des Schmerzes

Letzte Aktualisierung 15.04.2024
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Ganzheitliche Therapie bei unterschiedlichen Beschwerden: Osteopathie behandelt den Ursprung des Schmerzes

Das Naturheilzentrum
Veröffentlicht von Ralf Hüttmann in Gesundheit · 15 Juli 2017

    
Osteopathie erfährt als Behandlungsform in Deutschland einen immer höheren Zuspruch, dabei gibt es die Behandlungsmethode bereits viel länger als den meisten bekannt.
Sie kann unter anderem bei Rückenbeschwerden sowie chronischen Schmerzen an der Wirbelsäule helfen.
Doch was ist die Idee hinter der Therapie? Was kann sie leisten?

Der Grundgedanke hinter der osteopathischen Therapie, ist die ganzheitliche Betrachtung von Körper, Geist und Seele.
Alle drei Einheiten agieren so stark unter- und miteinander, dass Symptome vom Therapeuten ganzheitlich betrachtet werden müssen, um die Ursache zu finden.
Auch das persönliche Umfeld des Patienten, bestehend etwa aus Gewohnheiten oder Arbeitsplatz, kann eine Rolle spielen.
In der Alternativmedizin, aus der die Osteopathie stammt, geht man davon aus, dass jeder Mensch die Möglichkeit der Gesundung bereits in sich selbst trägt.
Voraussetzung dafür, ist jedoch eine funktionierende Versorgung des Gewebes mit Blut und Lymphflüssigkeit, sowie eine gute Dynamik und Beweglichkeit in allen Körperbereichen.
Gibt es hier Einschränkungen, kommt es zu Beschwerden.

So weit, so logisch. Und genau hier greift die Osteopathie.

Ist ein Organ oder Muskel in seiner nötigen Bewegungsfreiheit eingeschränkt, entstehen Funktionsstörungen im Bewegungsapparat, die Schmerzen verursachen können: Der Patient spürt erste Beschwerden.
Für Osteopathie und Naturheilkunde stehen dabei mögliche Beeinträchtigungen von Knochen, Sehnen, Gelenken und Muskeln und in der viszeralen Osteopathie auch von Organen im Vordergrund. Diese werden durch eine Therapie mit den Händen aufgespürt, ertastet und therapiert. Durch dieses „hineinhorchen“ werden so Spannungsmuster vom Therapeuten erkannt.

Bewegungseinschränkungen zwischen Schädel und Rückenmark können - beispielsweise bei chronischen Rückenschmerzen - mit sanften Griffen gelöst werden. Die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert.
Der Patient stellt seine Beweglichkeit wieder her, die es dem Körper ermöglicht, bei der Heilung durch eigene Kräfte besser voranzukommen.
Eine Behandlung durch teure Medikamente oder Eingriffe kann durch diese sanfte Form der Therapie oftmals abgewendet werden. Viele der gesetzlichen Krankenkassen erstatten die Kosten bereits anteilig oder bieten spezielle Angebote für diese Therapieform an.

In den letzten Jahren hat die Osteopathie dabei viel Zuspruch erfahren. Die Zahl der behandelten Personen liegt laut Bundesvertretung der Osteopathen in Deutschland inzwischen bei über fünf Millionen jährlich.
Diese Form der Therapie kann die Schulmedizin sinnvoll ergänzen und wird von Fachärzten inzwischen oft in Zusammenarbeit mit entsprechenden Therapeuten angeboten.

Sollten Sie weitere Informationen zu einem speziellen Fall wünschen, sprechen Sie einfach unser Team vom Naturheilzentrum Hüttmann an.



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