Das beste aus sechs Yoga-Wegen: Integrales Yoga als Ganzheitliches Yoga

Letzte Aktualisierung 15.04.2024
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Das beste aus sechs Yoga-Wegen: Integrales Yoga als Ganzheitliches Yoga

Das Naturheilzentrum
Veröffentlicht von Tanja Krishnavarti Lohmann-Stärke in Yoga · 22 Juli 2017
    

Die Sport- und Entspannungsart Yoga ist seit mehreren Jahren ein bekannter Begriff. Yoga bedeutet „Einheit“, oder „ganzheitlich.“ Praktisch ausgeführt werden kann der Sport über mehrere Wege, die sogenannten sechs Yoga-Wege: Hatha Yoga, Kundalini Yoga, Karma Yoga, Jnana Yoga, Bhakti Yoga und Raja Yoga. Eine Einheit aus diesen Wegen, bildet das sogenannte Integrale Yoga. Dabei handelt es sich nicht um einen siebten Yoga-Stil, sondern eher um eine Rückbesinnung auf die ursprüngliche Yoga-Lehre.

Im Naturheilzentrum Hüttmann bieten wir nicht nur das klassische Hatha Yoga, sondern führen auch alle obigen Yogarichtungen bestmöglichst in einer Einheit zusammen. Eine gleichmäßige Betonung aller Aspekte wird im Integralen Yoga sehr wichtig genommen, damit die Teilnehmer*innen sich in ihrer Ganzheit erleben und ihre persönlich gesteckten Ziele erreichen können.

Praktisch sieht das Ganze  in einer Yogaeinheit dann so aus: Grundlage des Integralen Yoga ist das Hatha Yoga. Hierbei wird der Körper als Tempel der Seele vorbereitet. Körperübungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayama), Tiefenentspannung und eine ausgewogene Ernährung halten den Körper jung und gesund. Die feinstofflichen Energiekanäle werden gereinigt und auf höheren Energiefluss eingestellt. Bhakti Yoga entwickelt eine Verbindung und Hingabe durch das Singen von Mantren (zum Beispiel dem "Om") und sorgt dafür, dass das Herz sich öffnet. Bedingungsloses Vertrauen in das Leben wird zu einer grundlegenden inneren Haltung.

Im Kundalini Yoga hingegen arbeitet man vor allem mit Atemtechniken, um Energie zu aktivieren. Die Energiezentren (Chakren) werden angeregt. Die Raja Yoga Sutras geben Hilfen und Techniken für die Kontrolle des Geistes und das zur Ruhe bringen der eigenen Gedanken. Zudem werden Positives Denken, Konzentration, Achtsamkeit und Meditation praktiziert und gefördert, um ein leichteres, ausgeglicheneres Leben im Alltag zu fördern.

Mit Hilfe der alten Schriften und indischen Philosophiesysteme wird im Jnana Yoga die Auseinandersetzung mit grundlegenden Fragen über den Sinn des Lebens geführt.
Umgangssprachlich heißt es, dass das Yogabewusstsein dort beginnt, „wo die Matte aufhört“. Um den ganzheitlichen, positiven Einfluss von Yoga entfalten zu können, werden die Einstellungen zum Leben nach und nach von den Teilnehmer*innen in den eigenen Alltag integriert.

Die Abgrenzungen zwischen den Yogawegen sind dabei eher fließend zu betrachten, denn als fest gesteckte Grenzen. Elemente aus verschieden Yogawegen sind somit in allen Tätigkeiten unserer Yogaeinheiten enthalten. So umfasst ein Kurs zum Beispiel das gemeinsame erklingen lassen des "OM", Atemübungen wie Kapalabhati und die Wechselatmung, den Sonnengruß und das praktizieren einzelner Asanas, Entspannungsübungen und kleine Meditationseinheiten. Alle Übungen stammen dabei aus den unterschiedlichen sechs Richtungen des Yoga.

Letztendlich möchten wir den Teilnehmer*innen in unseren Yogaeinheiten ein Gefühl von Einheit und Verbindung vermitteln, in denen Körper, Geist und Seele gesund und harmonisch ausgeglichen werden. Dies gelingt besonders gut über Integrales Yoga.

Tanja Krishnavati Lohmann-Stärke

Yogalehrerin
Entspannungspädagogin
Motopädin
Sport- / Gymnastiklehrerin



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