Hausstaub Allergie: Schlaflose Nächte im Herbst und Winter

Letzte Aktualisierung 15.04.2024
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Hausstaub Allergie: Schlaflose Nächte im Herbst und Winter

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Veröffentlicht von Ralf Hüttmann in Gesundheit · 19 Oktober 2017


Heuschnupfen-Allergiker atmen im wahrsten Sinne auf: Der Sommer ist vorüber. Doch für Hausstaub-Allergiker beginnt erst jetzt die Hochsaison. Mit Beginn der kalten Tage und aufgedrehten Heizungsthermostate sterben die Hausstaubmilben. Ihre Hinterlassenschaften bringen so manchen Allergiker um den Schlaf.

Der Grund dafür liegt im Lebenszyklus der Hausstaubmilben. Im Sommer vermehren Sie sich besonders gut denn die Wärme und höhere Luftfeuchtigkeit sind optimale Bedingungen für die Fortpflanzung.
Hausstauballergiker sind zwar das ganze Jahr der Gefahr einer Reaktion ausgesetzt, am heftigsten wird es jedoch in der Regel im Herbst und Winter. Dann nämlich stirbt ein Großteil der Milben, bedingt durch die absinkende Luftfeuchtigkeit.
Zusammen mit der hierbei freigesetzten Menge an Kot und anderen Substanzen bildet sich der bekannte Hausstaub. Dieser verteilt sich dann mit der Raumluft im Haus, auch Kreuzallergien sind bei Betroffenen möglich.  

Der Bevorzugte Lebensraum von Hausstaubmilben sind Matratzen. Darin finden sie durch Hautschuppen und die vom schlafenden abgegebene Wärme und Luftfeuchtigkeit optimale Bedingungen.
Die typischen Symptome kennen Betroffene dann vor allem in der Nacht und Morgens – ist dort die Allergen-Belastung doch am höchsten. Bleibt die Erkrankung langfristig bestehen, können die Symptome allerdings auch außerhalb des Schlafzimmers auftreten.  

Auch ein „Etagenwechsel“ ist möglich. Die Bronchialschleimhaut entzündet sich und es entwickelt sich eine „Hyperaktivität“ der Schleimhaut. Die Betroffenen leiden unter einer allgemeinen Überempfindlichkeit der Atemwege bis hin zu allergischem Asthma. Eine dauerhafte Verstopfung der Nase kann die Folge sein.

Eine rechtzeitig eingesetzte Eigenbluttherapie oder auch Maßnahmen der bioregulativen Medizin können hier Abhilfe schaffen.

Informieren Sie sich gerne bei uns im Zentrum.



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