Kokosöl: Das unterschätzte „Medikament“

Letzte Aktualisierung 15.04.2024
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Kokosöl: Das unterschätzte „Medikament“

Das Naturheilzentrum
Veröffentlicht von Ralf Hüttmann in Gesundheit · 12 August 2017
    


Kokosöl: Das Unterschätzte „Medikament“

Es schützt gegen Infektionen, hemmt das Wachstum von Parasiten und lindert Darmbeschwerden. Es kann sogar bei Alzheimer einige Symptome lindern und abschwächen sowie bei Grippe die Erreger abtöten. Gemeint ist nicht etwa die neueste Errungenschaft der Pharmaindustrie, sondern ein Produkt aus dem Supermarkt, Bioladen oder Reformhaus: Kokosöl.

Kokosöl ist hierzulande inzwischen vermehrt erhältlich. In Ihrem natürlichen Anbaugebiet, den tropischen Ländern, gilt die Kokosnuss hingegen schon lange als „die Königin der Nahrungsmittel“. Dementsprechend wird das hochwertige Öl bei uns oftmals den Küchenzutaten zugeordnet. Das ist auch richtig, bildet es doch selbst bei hohen Temperaturen keine Schadstoffe aus und besitzt einen neutralen Geschmack. In unseren Zeiten des Überflusses ist es außerdem gut zu wissen, dass sich das Öl nicht in Form von Körperfett ablagert, sondern das Gewicht stabilisiert – sofern dem Körper eine moderate Menge zugeführt wird.
Beim Kauf sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, dass das Öl aus fairer Produktion stammt. Zwar wächst die Kokosnuss nach, dennoch ist ihre Verfügbarkeit begrenzt.  

Im Bereich der Medizin hat das Öl in einigen Fällen von Alzheimererkrankungen dazu beigetragen,die Konzentrationsfähigkeit und Sehfähigkeit der betroffenen Personen zu verbessern. Grund dafür könnte eine Energie-Unterversorgung des Gehirns sein, die bei Alzheimer vorliegt und durch das Öl positiv beeinflusst wird. Abschließende Studien liegen hierzu jedoch noch nicht vor.

Weitere Einsatzgebiete für das Öl können unter anderem sein:
-Stabilisierung des Blutzuckers und der Insulinbildung (Diabetiker)
- Linderung von Juckreiz (ebenfalls Diabetiker)
- Kokosöl kann die Knochen stärken und vor Osteoporose schützen
- Es lindert Entzündungen in Gelenken und Muskeln und unterstützt die Gewebereparatur
- Es kann zum Schutz vor Krebserkrankungen beitragen
- Außerdem können die Symptome einer Prostatavergrößerung gemindert werden.
 

Auch zur äußerlichen Anwendung eignet sich das Wundermittel: Es glättet trockene, gespannte Haut. Wer sich an den betroffenen Stellen nach dem Duschen oder Baden damit einreibt, versorgt seine Haut längerfristig mit Feuchtigkeit durch ein natürliches Produkt.
An besonders heißen Tagen oder im Sommerurlaub kann es außerdem bei schmerzhaften Sonnenbränden Linderung verschaffen. Auch als Spülung für besonders weiches Haar hat sich das Wundermittel bewährt.  
Um bei Alzheimersymptomen eine Linderung zu verschaffen, sollten die Patienten übrigens am besten mehrere Löffel täglich zu sich nehmen. Bei nicht betroffenen Personen jeden Alters kann ein Löffel täglich ausreichen, um sich vor diversen Krankheiten zu schützen sowie dem Körper umfangreich Nährstoffe zuzuführen.  

Die häufig zu lesende Information Kokosöl sei aufgrund der hauptsächlich enthaltenen gesättigten Fettsäuren zu vermeiden ist schlichtweg falsch.
Die enthaltenenen Öle gehören zur Gruppe der mittelkettig gesättigten Fettsäuren (MCT) welche in Ihrer Verstoffwechslung in keinster Weise mit den im Alltagsjargon als gesättigten Fettsäure (langkettig) zu vergleichen sind.


Quellen
http://www.gehvoran.com/2015/02/kokosoel-energie-nicht-nur-fuers-gehirn/
https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelkettige_Triglyceride
https://de.wikipedia.org/wiki/Triglyceride



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